2005

Zunächst einmal mein Gesamteindruck: Sehr empfehlenswert! Und nun ein paar einzelne Punkte, die mir aufgefallen sind: In unserer Gruppe (Dozent Philipp Hasselt) wurde keine Literatur vorgestellt. Ich hatte erwartet, daß das eine oder andere „Übungsbuch“ für Posaunen, insbesondere für Baßposaunen, zumindest ansatzweise vorgestellt wird, z. B. „Warm Up Studies“ oder etwas ähnliches, was für das Selbststudium geeignet ist, für Posaunisten, welche – aus welchen Gründen auch immer – keinen „professionellen“ Unterricht nehmen (können) bzw. als Ergänzung dazu. Das Thema „Umgang und Einsatz der beiden Ventile“ wurde nicht angeschnitten. Hier hätte ich mir gewünscht, etwas zur Technik bzw. zum Umgang mit den beiden Ventilen (einzeln und/oder zusammengeschaltet) aus professioneller Sicht zu hören. Es fand kein Plenumspiel statt. Einmal alle Teilnehmer zusammen zu hören, wäre super. Ob der unterschiedlichen Leistungsstärke der Teilnehmer wäre das allerdings eine Herausforderung an die Dozenten. In unserer Gruppe waren die Leistungsunterschiede sehr groß. Wir hatten Posaunen mit nur einem Ventil dabei, so daß hier bestimmte Übungen nicht möglich waren. Einige Teilnehmer hätten wohl auch bei einem Lehrgang für Fortgeschrittene II des Posaunenchorverbandes Probleme gehabt, mitzuhalten. Vielleicht könnte man bei der Ausschreibung bzw. Anmeldung gezielter nach dem Instrument bzw. den Leistungsstand fragen, um die Gruppen besser einteilen zu können. Dann bräuchte man aber wohl auch einen oder zwei Dozenten mehr. Diesem Umstand wurde auch ich zum „Opfer“, als ich für das Stück „Seventy-Six Trombones“ in die Gruppe Kraft beordert wurde. Ich sah da überhaupt kein Land, so daß ich bereitwillig den Platz für Herbert räumte. Sehr gut fand ich, verschiedene Instrumente und Mundstücke ausprobieren zu können. Auch die Demonstration der Klangfarben verschiedener Instrumente war sehr eindrucksvoll. Hier vermisste ich allerdings ein „Dozentenquartett“, eine Kostprobe des Könnens unserer Dozenten (das sollte doch wohl im Preis inbegriffen sein). Zum Schluß noch ein Wort zu unserem Dozenten Philipp Hasselt: Obwohl er es nicht ausdrücklich äußerte, schien sein Blick manchmal so, als ob er in die Runde fragte: Was fange ich bloß mit Euch an! Schließlich mußte er Leute mit sehr unterschiedlichem Leistungsstandard auf einen Nenner bringen. Er tat dann das einzig Richtige und legte viel Wert auf Grundlagen, vor allem Atemtechnik. Ich glaube, das hat jedem in unserer Gruppe gut getan (fast jedem zumindest, eine Ausnahme kenne ich). Ich fand sein Auftreten und seine Arbeitsweise sehr ansprechend, auch wenn der eine oder andere Aspekt (siehe oben) meiner Meinung nach zu kurz kam. Es war ein schönes Wochenende in angenehmer Atmosphäre mit jeder Menge liebenswerter Kolleginnen und Kollegen, welches wiederholungswürdig und -bedürftig ist.
Michael Franz

Super, dass nächstes Jahr wieder ein Workshop für Posaunen stattfinden wird! Ich hoffe, ich kann wieder dabei sein. Erstmal großes Lob an Dich, ich denke da hängt doch einiges an Organisation dran und das Wochenende in Pappenheim verlief ohne größere Pannen. Das muss man erstmal so hinkriegen! Im großen und ganzen hat es mir gut gefallen. Bis jetzt war ich nur auf Lehrgängen, die vom Verband angeboten wurden. Leider muss ich jetzt auch noch ein bisschen Kritik anbringen: Am allermeisten hab ich vermisst, dass wir nicht einmal alle zusammen im Plenum geblasen haben. Das finde ich auf solchen Treffen immer so schön. Das muss doch ein super Sound sein: 60 Posaunen! Ja und dann denke ich, waren die Erwartungen in unserer Gruppe sehr unterschiedlich (ich war in der Gruppe von Harald Bschorr). Die meisten von uns waren eben „nur“ Posaunenchorbläser. Harald hatte z.B. gedacht, wir könnten etwas mit dem Tenorschlüssel anfangen, das war aber nicht der Fall. Ehrlich gesagt, wurde ich noch nie mit diesem Tenorschlüssel konfrontiert (er findet weder im Posaunenchor noch in unserer Big Band Anwendung). Obwohl sich einige von uns wirklich bemühten, den Schlüssel zu lesen, waren die Voraussetzungen eben nicht so einfach. Ich denke, die Dozenten sollten vorher darauf hingewiesen werden, was da auf sie zukommen könnte. Für das Blasen im Ensemble wäre es vielleicht ganz gut, wenn man die Tenor- und Bassgruppen mischen würde. So müssen Tenorbläser nicht in ungewohnte Tiefen und umgekehrt. Den angebotenen Einzelunterricht fand ich auch sehr gut. Schade war nur, dass dadurch der „Leerlauf“ am Samstag Nachmittag sehr lang war. Für die Dozenten war der Nachmittag bestimmt sehr anstrengend. Die hatten kaum Pause und sollten dann am Abend noch weiter machen… Vielleicht gibt’s da für nächstes Mal eine andere Lösung. Trotzdem habe ich wieder einmal von so einem Wochenende profitiert und ich werde beim nächsten Mal gern wieder dabei sein.
Beate Münnich

Hallo Frank, ich möchte mich nochmals bei Dir für die tolle Organisation des Workshops bedanken. Da ich – von Posaunenchor-Freizeiten abgesehen – zum ersten Mal bei solch einem Treffen war, fand ich natürlich alles spannend und interessant; es tat gut, ein Wochenende unter „Gleichgesinnten“ zu verbringen, mit ihnen zu musizieren und zu „fachsimpeln“. Besonders die Gespräche mit Heinrich Thein und das Ausprobieren von so vielen Instrumenten war für mich sehr lehrreich, zumal ich immer noch auf der Suche nach der geeigneten Posaune für mich bin. Beim nächsten Mal – das es hoffentlich geben wird – würde ich mir mehr Ensemblespiel in wechselnden, nicht zu großen Gruppen wünschen, mit einer besseren Durchmischung von weniger guten und guten (sehr guten) Spielern. Ich denke, bei solch einem Zusammentreffen sollte der Schwerpunkt auf dem „Gemeinschaftserlebnis“ liegen. So haben mich die Vortragsstücke sehr beeindruckt; wann kann man denn sonst in einer 8er-, 12er- oder größeren Besetzung spielen? Einzelunterricht kann man dagegen auch anderweitig haben, wenn auch vielleicht nicht bei so kompetenten Dozenten. Abschließend noch einen Gruß an Philipp Hasselt: ich übe bei jeder sich bietenden Gelegenheit (Kochen, Duschen, Fernsehen etc.) „Beckenboden-Atmung“ und „tröte“ auf dem Mundstück (beim Zeitung lesen, auf der Toilette etc.). Ich glaube, ich mache durchaus kleine Fortschritte, aber um den Preis, dass meine Familie mir mit Entmündigung droht.
Thomas Schmidt

Der Workshop hat mir gut gefallen und mir auch viele Impulse für meinen weiteren Weg auf der Posaune gegeben. Es tut gut auch mal wieder an Grundlagen zu arbeiten und Anregungen für das tägliche Üben zu bekommen. Vielen Dank für die gute Organisation und natürlich auch an die Dozenten für Ihre gut Arbeit. Für den nächsten Workshop wäre es vielleicht besser, wenn die Gruppen nicht ganz so groß wären und wenn man mehr in Ensembles arbeiten könnte. Die Einzelunterrichte sind eine gute Idee, aber dadurch war der Leerlauf am Samstag meiner Meinung nach zu groß. Vielleicht könnte man eine andere Lösung dafür finden. Also dann bis zum nächsten mal.
Thomas Beck

Hallo Frank, insgesamt ein gelungenes Wochenende. Gut fand ich die Möglichkeit, Instrumente auszuprobieren bzw. Hintergrundinformationen über den Instrumentenbau zu erhalten. Pädagogisch und fachlich sehr gut hat Andreas Kraft die Probleme der einzelnen Gruppenmitglieder analysiert. Die Teilung der Gruppe in 8 bzw. 7 Teilnehmer hat die Effizienz gesteigert. Negativ in Erinnerung ist mir der Einzelunterricht. Als ich da fertig war, hätte ich die Posaune am liebsten verkauft. Ok, ich hätte mich etwas intensiver darauf vorbereiten müssen, aber insgesamt gesehen hat mir die Gruppenarbeit bläserisch mehr gebracht, obwohl man eigentlich das Gegenteil hätte erwarten können. Ein weiterer Vorteil der Gruppenarbeit ist die Tatsache, dass alle beteiligt sind und nicht nur ein Teil der gesamten Gruppe. Viele Grüsse, vielleicht bis nächstes Jahr,
Christoph Tscheuschner

Hallo Frank, erstmal danke für eine organisatorische Meisterleistung . Auch ich würde zu kleineren Gruppen tendieren (ca.8Personen). Es wäre vielleicht auch zu überlegen, dass im Voraus Leistungsstufen festgelegt werden z. B. MUSIKSTUDENT, ENGAGIERTER LAIENMUSIKER oder > ANFÄNGER. Harald Bschorr hatte erstaunlich viel Geduld mit Musikern die sich gerne in den Vordergrund zu stellen versuchten, auch dafür nochmals ein großes Lob an ihn. Der Workshop hat mir neue Erkenntnisse und  Anregungen gebracht. Beim nächsten Workshop bin ich bestimmt wieder dabei.
Albrecht Himmel

Großartige Aktion war das! Das war das erste mal, dass ich ein reines Posaunenensemble in der Größe life erlebt habe. Bisher habe ich Posaunen nur immer in gemischte Gruppen zusammen mit Trompeten, Hörnern, Tuben usw. erlebt. Ein etwas größerer reiner Posaunensatz hat doch einen unglaublichen Sound. Es werden nächstes mal mehr Dozenten und mehr Räume nötig sein, wenn es sich mit der Anzahl der Teilnehmer so weiterentwickelt. Die Gruppengröße fand ich angenehm, auch im Zusammenhang mit der Raumgröße. Ich war hauptsächlich bei Benny Appel, er hat uns ein gerütteltes Maß an Hausaufgaben aufgegeben. Das wird mich wieder einiges weiterbringen. Wir hatten eine reichliche Auswahl an Fabrikaten von Bass- und auch Tenorposaunen dabei. Wir hatten nicht nur die Gelegenheit, unterschiedliche Bassposaunen zu vergleichen. Wir haben den Klang ganzer Posaunensätze vergleichen können, jeweils bestehend aus zwei Tenorposaunen und einer Bassposaune:Thein, Thein Old German Style, Vincent Bach, Kühnl. Einen so direkter Vergleich hat man eigentlich sonst nie. Jetzt kann ich mir ein richtiges Bild davon machen, was  einen einheitlichen Posaunensatz ausmacht. Was ich zu wenig genutzt habe, war die Möglichkeit, in spontan gebildeten Gruppen Musik zu machen. Ich hoffe doch, dass ich beim nächsten mal mehr dazu kommen werde. Es war auch ein Jammer, dass unsere Musik ab 23:00 Uhr in der Nachbarschaft unserer Herberge nicht mehr wohl gelitten war. Wir hätten doch eher daran denken sollen, die Fenster zu schließen. Die ganze Geschichte war bass-lastig, klar. Das ist bei dem Domain-Namen ja auch nicht anders zu erwarten. Wenn wir im nächsten Jahr wieder so richtig nette Ensemble Stücke spielen wollen, wären eine etwas größeres Kontingent an Tenorposaunisten nicht schlecht.
Harald Kraetzschmer

Ein wirklich tolles Erlebnis sich ein Wochenende lang mit Amateuren, wie Profis über alle Belange des Posaunenspiels zu unterhalten, zu fachsimpeln und mit ihnen zu musizieren. Ich hätte nie gedacht, dass man in so kurzer Zeit eine Gruppe Bassposaunisten anständig „zum Klingen“ bringen kann. Daher vielen Dank an die Profis (v.a. Benny Appel), die viel Geduld und Zeit investierten und mich durch optimale Tips zur Spielweise, Ansatztechnik und Atmung ein gewaltiges Stück voran gebracht haben. Auch durchs Mithören der Einzelproben bei Andreas Kraft konnte ich viele sehr gute Anregungen für mein weiteres Üben mitnehmen. Man hätte allerdings noch stärker auf das Ensemblespiel eingehen und die Gruppen stärker und gleichmäßiger durchmischen sollen. Das die Dozenten am liebsten mit den besten Posaunisten proben wollen kann man sicher verstehen, aber dafür gibt es Meisterkurse.
Sven Kappler

Hallo Frank, nachdem nun das Wochenende schon wieder hinter uns liegt, wollte ich mich bei Dir an dieser Stelle für die gelungene Veranstaltung und Deine hervorragende Organisation vielmals bedanken. Die Dozenten hatten eine ausgesprochen nette Art und konnten uns viele Dinge näherbringen – in der  „Gruppe Kraft“ habe ich mich mehr als wohl gefühlt. Ich hoffe, auch Du siehst auf diese Tage ähnlich begeistert zurück – vielleicht gibt es „ein nächstes Mal“?!
Felix Leyde

Hallo, Frank, zuerst fand ich es sehr beeindruckend, daß Du Dir so was großartiges vorgenommen hast. Ich kann mir wahrscheinlich nicht genau vorstellen, wie viel Arbeit diese Organisation gemacht hat. Mich haben die Dozenten sehr beeindruckt, soweit ich das überhaupt beurteilen kann, waren sie äußerst kompetent, nicht überheblich, auch interessiert an dieser Fortbildung. Es war für mich spannend solche Musiker (von weitem oder auch näher) kennen zu lernen. Beeindruckt war ich von der großen Anzahl der Interessenten, die so weit herkamen, sowie die Vielzahl der Baßposaunen. Ich spiele nur in einem kleinen Posaunenchor mit und zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich noch nie eine Baßposaune genauer gesehen habe. Toll war die Vorführung der verschiedenen Posaunen und die Erläuterungen des Herrn Thein. War vieles Neuland und sehr interessant. Der Preis des Workshops war in Ordnung. Ich wäre auch bereit, etwas mehr zu zahlen, wenn die Gruppen kleiner wären. Das Essen war hervorragend, aber zu viel. Habe gleich etwas zugenommen.
Ich muß noch anschließend erwähnen, daß ich als Posaunenchorbläserin bei Harald Bschorr war. In der Gruppe war meiner Meinung nach der Niveauunterschied sehr groß. Harald versuchte auf sämtliche Anfragen und Probleme einzugehen, was sehr viel Zeit kostete. Manchmal waren die Fragen oder Einwürfe der einzelnen etwas verwunderlich. Z. B. die neue Erkenntnis, daß man beim Ziehen genau hören muß oder das Einblasen zeitlich auch individuell sein kann. Ich meine damit eigentlich, daß es Harald schwer hatte, in der Gruppe einen befriedigenden Einstieg zu finden. Am Samstag fand ich es zunächst ein tolles Angebot, beim Unterricht einzelner zuzuhören. Als ich dann bei den ersten zuhörte, fand ich, daß es mir kaum was brachte. Der Unterricht war eben individuell und hätte bei mir garantiert anders ausgesehen. Als ich dann sah, daß Harald oder auch die anderen bis zum Abendessen unterrichteten, konnte ich mir nicht vorstellen, daß danach noch Energie für eine Probe bliebe. Tatsächlich empfand ich die Stimmung gereizter (was ich von Haralds Seite voll nachempfinden konnte). Mir ging es jedoch so, daß ich mich abends in bläserischer Hinsicht unausgelastet fühlte. Ich hatte bereits am nachmittag stark das Bedürfnis in kleinen Gruppen einfach Musik zu machen oder auch neue Literatur auszuprobieren. Nur, ich kannte kaum jemanden und ich hätte auch nicht gewußt, wo. Vorstellen kann ich mir, daß es vielleicht mehreren so ging. Was natürlich die Organisation nicht einfacher macht, wäre die Idee, daß neben dem Einzelunterricht die Möglichkeit zum gemeinsamen Blasen in sehr kleinen Gruppen gegeben wird. Die Leitung müßte ja nicht unbedingt einer der Dozenten übernehmen. Vielleicht würden sich einige Teilnehmer sogar zur Verfügung stellen, Literatur vorzustellen, z. B. neue Bearbeitungen oder einfach nur Literatur aus verschiedenen Epochen. Man könnte dann zu Beginn des Workshops eine Liste der einzelnen angebotenen Gruppen aushängen, in die man sich eintragen könnte. Die Gruppengröße wäre so leichter zu kontrollieren. Es müßte auch ersichtlich sein, ob die Kenntnis des Tenorschlüssels Voraussetzung ist. Bei dem großen Haus dürfte doch das räumliche Problem fast kein Hindernis sein. Was mir noch auffiel, war, daß in der Gruppe von Harald eigentlich nur Posaunenchorbläser waren. Kaum einer beherrschte den Tenorschlüssel. Literatur war aber fast nur mit Tenorschlüssel vorhanden. Es wäre daher gut, daß sich der Dozent auf diese Situation einstellt oder die Bläser bei der Anmeldung darauf hingewiesen werden, daß die Kenntnis des Tenorschlüssels von großem Vorteil wäre. Einige der Teilnehmer wären bestimmt bereit, sich den Schlüssel vorher ,soweit es geht,  einzutrainieren. Ich hoffe, die Kritik empfindest du als konstruktiv. Ich habe an einem solchen Workshop noch nie teilgenommen und möchte beim nächsten unbedingt mitmachen. Ich möchte mich aber besser darauf vorbereiten (Tenorschlüssel!), um noch mehr davon zu profitieren. Auf jeden Fall bin ich sehr motiviert heimgefahren und freue mich auf das regelmäßige Üben und das Blasen in der Gruppe. Dir danke ich vor allem für die unbeschreibliche Arbeit vor allem in der Vorbereitung. Ich freue mich auf ein Wiedersehen und Wiederhören!
Angelika Renges-Hößl

Hallo Frank, erstmal ein dickes Lob für die Initiative und die Organisation des Workshops. Die Tage waren für mich als Posaunenchorspieler lehrreich. Ich war in der Gruppe von Harald Bschorr und manchmal konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er etwas wehmütig auf andere Gruppen schielte, obwohl sich der Großteil von uns Mühe gab. Ich hätte mich gern auch mal zu einer anderen Gruppe gesellt, allein deshalb um die eigenen Grenzen zu erkennen. Für diejenigen, die keinen Einzelunterricht eingetragen hatten, war der Nachmittag zu lang. Außerdem waren die Dozenten am Abend doch ganz schön erledigt. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder so einen Workshop gibt und wir (die vom Posaunenchor) auch wieder dazu eingeladen werden. Anmelden würde ich mich sofort!! Ich weiß fürs nächste Mal, was mich erwartet und werde es zu keinem „Leerlauf“ kommen lassen. Grüße an alle aus meiner Gruppe und an Harald, dem ich versprochen habe, mich mit dem Tenorschlüssel intensiv zu befassen.
Werner Becker