2007

Hallo Frank,
nachdem ich von meinem Rechner nicht in dein Gästebuch schreiben kann und ich dein Gästebuch nicht als Diskussionsforum verstehe, hier ein paar Gedanken zum Workshop 2007 von meiner Seite. Ich musste einfach das Wochenende sich etwas setzen lassen. Es war rundherum alles ganz prima. Kein “aber…”. Angefangen von den Teilnehmern, den Dozenten, den Mitarbeitern des Hauses, alles war in Ordnung. Und dir ein ganz herzliches Dankeschön für die viele viele Arbeit mit der perfekten Organisation.
Auch dieses Jahr habe ich wieder Interessantes vermittelt bekommen. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl bei Klaus  Hammer und fühlte mich sehr wohl. Ganz besonders gefiel mir das Dozentenkonzert, eine tolle Bereicherung für das Seminar. Sei mir nicht bös, wenn ich sage, dass mir unser nächtliches Zusammenspiel aber auch sehr viel Spaß gemacht hat. Ein paar von uns hatten sich am letzten Tag des Workshops 2006 schon zu deinem diesjährigen verabredet. Über das Jahr haben wir Noten ausgetauscht und freuten uns auf das Zusammenspiel. Familienzusammenführung kann man schon beinahe sagen. Und es waren schon ganz schön viele bei dir, die das Seminar – wie ich- das dritte Mal besuchten. Aber bitte: was soll denn nun aus DEINER (Posaunen-)Familie werden??? Hm??? Willst du uns wirklich ein Jahr lang nicht sehen??? Schnief schnief. Wir haben natürlich Verständnis für deine Familie und Privatleben. Aber so kannst du uns nun auch nicht allein lassen. Zuerst bringst du uns auf den Geschmack , und dann?? Ich persönlich fände es sehr sehr schade, wenn nächstes Jahr kein Bassposaunenworkshop stattfände. Und da spreche ich sicherlich nicht nur für mich. … und noch was: du kannst bitte Angelika Renges-Hößl und mich schon wieder auf die Warteliste setzen… :-)) Nochmals vielen herzlichen Dank, Werner Becker aus der Bläserdiaspora Mühldorf a. Inn

Hallo Frank,
vielen Dank für die Organisation des schönen Posaunenworkshops. Es war wieder toll. Das Bildungszentrum auf dem Hesselberg ist auch ideal. Und Ina und Klaus haben die Gruppen gut geleitet. Schade, dass du selbst und deine Gruppe wohl Pech hatten. Hoffentlich hat die kurze Zeit bei Jürgen wieder etwas ausgeglichen.
Es hat mir übrigens gefallen, obwohl ich Jazz eigentlich nicht mag. Im Radio drehe ich dann immer weiter und BigBands höre ich mir nur an, wenn ich muss. Und wenn wir im Orchester BigBand Sound spielen, liege ich meist etwas daneben oder lasse sicherheitshalber einige Töne weg. Dabei ist mir die Bedeutung der Zeichen sogar halbwegs klar, wie sich beim Workshop bestätigt hat. Ina hat sich Mühe gegeben, uns wenigstens die Grundlagen zu erklären. Nur im Blut liegt mir der Rhythmus nicht, was ja auch kein Wunder ist, wenn ich mir die Musik nicht anhöre.
Ich hoffe, du hast es nicht als Kritik empfunden, dass wir abends noch solange gespielt haben. Es war nicht, weil uns noch eine “Übungseinheit” gefehlt hätte. Das Programm war so genau richtig. Wenn man sonst nie die Besetzung dazu hat, ist es toll, hier Gleichgesinnte zu treffen, mit denen man Stücke mehr oder weniger vom Blatt spielen und das Stück halbwegs erkennen kann. Ich finde nicht, dass man das mit den Dozenten machen sollte, da finde ich es interessanter, wirklich an etwas zu arbeiten. Aber in der Freizeit ist es schön, dafür etwas Zeit zu haben. Natürlich war es schön, dass Klaus ab und zu ein bisschen mitgespielt hat und in seiner netten Art viel gerettet und angeleitet hat, ohne dabei überhaupt als Dozent aufzufallen.
Wäre schön, wenn es so einen Workshop nächstes Jahr wieder gäbe. Aber ich habe schon gehört, dass das wohl leider nicht der Fall sein wird. Und wenn nicht, dann hoffentlich 2009. Ich komme, wenn eben möglich, selbst wenn du das Thema “Hip-Hop” oder sowas wählst 🙂
Viele Grüße aus Paderborn
Uta Griwodz

Eine wackere Schar von Posaunistinnen und Posaunisten haben ihren allen Mut zusammen-genommen und ihr sicheres musikalisches Terrain verlassen um danach ” Keine Angst vor Jazz ” mehr zu haben. Den Referenten und dem Hesselberg ist es zu verdanken dass dieser Anspruch in vollem Umfang erfüllt worden ist – dafür herzlichen Dank an Ina, Jürgen, Klaus und Rene. Hans-Hermann Nienaber von der Firma Lätzsch gab den Teilnehmern alle
Gelegenheit auf erstklassigen Instrumenten zu musizieren und auf ebenso hervorragenden Mundstücken zu spielen – ebenso vielen Dank an Hermann. Für die aufwendige Organisation des Workshops ganz besonderen Dank an Frank der wieder eine tolle Veranstaltung mit 1A Referenten und 1A Programm angeboten hat. Einziger dunkler Punkt ist die Androhung, dass das Jahr 2008 ein Jahr ohne Hesselberg – Workshop werden könnte: Frank, tu uns
das bitte nicht an !
Herzliche Grüße aus Württemberg
Hans Müller
P.S. Sollte in den Nichtteilnehmern der Eindruck erwachsen das sie etwas versäumt haben – ja, ihr habt sogar ziemlich viel versäumt!

Hallo Frank,
wir wollten uns nur nochmals für den zwar anspruchsvollen aber überaus tollen Workshop im Hesselberg bedanken. Trotz anfänglicher Skepsis – ja sogar Angst, ob wir dem ganzen überhaupt in kleinster Weise gewachsen sind, haben wir uns durch deinen Zuspruch im Vorfeld dazu entschlossen, uns der Herausforderung zu stellen. Und es hat wirklich Spaß gemacht. Wenn wir auch nicht immer voll mitspielen konnten – gedanklich und interessiert waren wir stets dabei. Auf alle Fälle haben wir uns viele Anregungen und neue Eindrücke mit nach Hause genommen. Eines steht fest – wir bereuen es keineswegs dabeigewesen zu sein und freuen uns, wenn wir uns auf einen vielleichst späteren Workshop/Lehrgang wieder sehen. Eines muss man noch anmerken – es bestätigt sich immer wieder – Menschen die Musik machen, sind überaus nette Menschen – es waren wirklich nur nette Leute in Hesselberg.
Viele Grüße auch noch besonders an Ina von Andrea und Uli – sie hat sich wirklich super viel Mühe mit uns gemacht und äußerst viel Geduld aufgebracht.
Bis demnächst und viele Grüße von Andrea und Uli

lieber frank,
auch aus dem mittleren norden herzlichen dank für wieder interessante tage mit netten menschen in angenehmer umgebung. für mich war erst mal positiv, dass die (medizinisch) unsinnigen aufwärmübungen weitgehend verlassen wurden. zu fragen ist, wie effizient längere kollektive technische Übungen in einem so kurzen zeitraum sind.
ich wünsche mir da eher fundierte theoretische vorträge, ggf. mit demonstrationen durch den dozenten. ansonsten ist die zeit wahrscheinlich mit noch mehr gemeinsamem musizieren besser genutzt, was ja auch die spontanen und/oder selbstorganisierten gruppen zeigten.
gut ist dann, wenn wie in unserer gruppe, jürgen neudert auf individuelle fehler und schwächen eingeht. da kam sicher was rum. auch eine industrieausstellung finde ich nach wie vor gut.
so hoffe auch ich auf eine fortsetzung.
herzliche grüsse von klaus langenbruch