2011

Dozenten von links nach rechts:
Honza Gimaletdinow – Bassposaune, Stefan Meiner – Tenorposaune, Hans-Martin Schlegel – Bassposaune, André Stemmler – Tenorposaune,
Ina Goelzenleuchter – Bassposaune, Frank Möwes – Veranstalter, Jörg Richter – Tenor & Altposaune, Michael Peuker – Tenorposaune

 

Servus Frank, auch ich möchte mich herzlich bei dir für die Planung und Durchführung dieses Workshops bedanken. Es war wieder einmal ein besonderes Erlebnis unter gleichgesinnten Musikern zu sein. Die Besonderheit ist natürlich ein Wochenende nur mit durchgeknallten (im positivsten Sinne) Posaunisten zu verbringen. Die Basics sind sicherlich ein Highlight wenn sie so, wie von Jörg und Honza, durchgeführt werden. Für die Ensembles hätte ich mir auch gewünscht, dass die Zusammensetzung ein einheitlicheres Leistungsniveau ergeben hätte. Dies hinzubekommen entspräche allerdings wirklich der Quadratur des Kreises. Die Literaturvorplanung könnte noch etwas professioneller stattfinden. Dein Posaunenworkshop war für mich aber ein absolutes Highlight als Posaunenliebhaber und als Tenorposaunist mit “Sommeransatz”. Den nächsten Workshop werde ich, so Gott will, in Topform erleben. Viele Grüße und vielen Dank an dich von Richard.

Hallo Frank, wir müssen uns bedanken dass wir an einem so super organisierten und absolut entspannten Wochenende dabei sein durften. Wir sind ehrlich beeindruckt. Das ist kaum zu toppen. Kompliment! Die Resonanz war sehr gut, die Bläser hatten genug Zeit zum probieren und die Ausstellung wurde sehr gut angenommen. Auf der Rückfahrt haben wir uns darüber unterhalten, dass ja auch das Vogtland eine reizvolle Gegend für Dein ” Bike and Brass” sein könnte. Die sehr hügelige vogtländische Landschaft sind unbedingt eine Motoradtour wert. Ich hoffe wir bleiben in Kontakt und freue mich schon auf einen neuen Workshop. Kerstin Voigt, Voigt Brass

Hallo Frank, nun komme ich auch endlich dazu, Dir noch einmal herzlich für die Organisation des wunderbaren Posaunenworkshops zu danken, ich bin sehr glücklich, dass ich daran teilgenommen habe und werde mich mit Sicherheit nächstes Mal wieder anmelden! Ich fand den Konzept sehr gut, vor allem die Einteilung der Lerneinheiten in Basics und Ensemble – so wird die Arbeit nämlich sinnvoll eingeteilt. Auch den Wechsel der Dozenten fand ich sehr hilfreich, da man viele unterschiedliche Impulse bekommen hat. Im Prinzip fand ich das Workshop als Ganzes aber sehr schlüssig, auch wenn ich hier über “unterschiedliche Impulse” spreche: Die Dozenten hatten nämlich weitgehend gleiche (oder sehr ähnliche) Prinzipien und Lehrstrategien, was ich schon fast unglaublich finde. Da in meiner Ausbildung nur eine einzige Atmungs-, Haltungs-, etc.-weise gestattet war, war für mich sehr erholsam, auch mal durch die Nase atmen zu dürfen u.v.m. Ich will also sagen, man hat zwar unterschiedliche Impulse bekommen, die haben sich aber nicht gegenseitig geschlagen, weil die Dozenten aneinander abgestimmt waren. Ich fand auch bei den Ensembles den Dozentenwechsel nützlich, denn so konnte man zwei unterschiedliche Ansatzpunkte bekommen und unterschiedliche Interpretationsweisen erleben. Das Konzert am Samstag war einfach nur noch erstklassig, mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Atemberaubend!!! Ich finde war auch gut, dass das als “öffentliche Probe” (oder wie auch immer) genannt wurde – damit werden von vorn herein Unterbrechungen gestattet. Bitte sage den Künstlern, dass sie bei solchen Auftritten keinen Lampenfieber haben sollen. Wir sind nach wie vor für ein solches Konzert dankbar und das unfassbare künstlerische Niveau wird nicht durch vereinzelte Unstimmigkeiten beeinträchtigt. Nach Deinem Seminar habe ich wieder einen neuen Anstoss bekommen, so dass ich mich doch noch bemühen will!! Liebe Grüsse und halte mir einen Platz für 2013 fest!! Klara

Hallo Frank, Lob und Dank in schärfster Form. Das Wochenende war Klasse: Organisation, Seminare, Haus, Sonstige Angebote, Zusammensetzung der Teilnehmer. Ideal wäre vielleicht noch ein Notenstand, auch zum Ausprobieren. Mein Wunsch: zusätzliche themenbezogene Workshops: alte Musik, Jazz, etc. Das nächste „Hesselberg“ ist bei mir schon gedanklich gesetzt. Herzliche Grüße aus Heilbronn, Helmut

Hallo Frank, nachdem ich mich zum Workshop 2011 angemeldet hatte (es sollte meine erste Teilnahme sein) war ich doch etwas skeptisch, ob ich die Anforderungen erfüllen werde. Aber es hat alles gepasst! Mir hat es sehr viel Freude gemacht und ich bin nach meiner eigenen Einschätzung doch sehr gut mitgekommen, die Organisation war spitze und ich habe mit den Gruppenleitern Micha, Jörg, Honza und Stefan sehr gute Dozenten erwischt (Jörg kannte ich ja schon als Dozent) und diese haben mich dann auch noch am Samstagabend als opus4 schwindlig gespielt. Hervorheben möchte ich von den Ausstellern Kerstin Voigt, mit der ich sehr gute Gespräche bezüglich meiner Conn 8H hatte. Ich bin in zwei Jahren wieder dabei! Hoff ich – Helmut

Hallo Frank, der Posaunenworkshop 2011 hat meine Erwartungen übertroffen. Das begann schon mit der perfekten Organisation und den hervorragenden Räumlichkeiten der Bildungsstätte in einer wunderbaren Landschaft. Dafür dass Du vor Jahren diesen Workshop ins Leben gerufen hast und auch dieses Mal nicht den organisatorischen Aufwand gescheut hast vielen Dank! Und nach wenigen Tagen gibt es bereits Fotos zusehen. Ich hoffe es gibt noch viele Wiederholungen.
Die Dozenten zeichneten sich durch hohe Motivation und Kompetenz aus. In den Basics habe ich von allen Dozenten Anregungen v.a. hinsichtlich Atemtechnik und -übungen mitgenommen. Besonders haben mich die Ensembleproben mit Andre Stemmler begeistert, der uns mit seiner schwungvollen Art mitgerissen hat. Bei der großen und passenden Notenauswahl fiel es nicht schwer, uns auf die beiden Vortragsstücke zu einigen. Diese Präsentation aller Ensembles am Sonntag war für mich ein besonderes Erlebnis.
Bemerkenswert ist es auch, dass die Vertreter der Firmen Lätzsch und Voigt das ganze Wochenende zugegen waren und es damit genügend Zeit zum Testen oder für Fachgespräche gab.
Nicht zuletzt möchte ich den Dozenten für ihren Einsatz danken, die uns zusätzlich mit ihrem Konzert am Samstagabend die Möglichkeiten des Instruments Posaune zeigten.Auch als Gemeinschaftserlebnis wird mir dieser Workshop in Erinnerung bleiben. So unterschiedlich die Teilnehmer waren, so hat sie doch die Freude am Posaune spielen verbunden. Ich hoffe, dass ich auch 2013 an dem Workshop teilzunehmen kann. Armin

Lieber Frank, ich habe zum 3. Mal am Hesselberg-Workshop teilgenommen, auch diesmal mit großem Gewinn. Die Organisation des Ganzen war hervorragend. Danke, lieber Frank, Du hast Dich selbst übertroffen! Das Kennenlernen unterschiedlicher Dozenten war sehr interessant, das Proben und Spielen in festen Ensembles sehr ergiebig. Hier zeigten sich die Qualitäten der Profi-Posaunisten, die aus ihrer Berufspraxis Wertvolles für die Spielpraxis der ambitionierten Amateure zu bieten hatten. Die Idee, diesmal Orchester- und Ensemblemusiker aus Sachsen einzuladen, fand ich großartig. Nicht nur sprachlich kamen neue Akzente ins Spiel. Es gelang ihnen, in kürzester Zeit das Zusammenspiel der Ad-hoc-Ensembles zu formen. Ihr Schwung und ihr echtes Engagement beflügelte die Lehrgangsteilnehmer sichtlich (und hörbar). Ein besonders hervorzuhebender Zug war die Bereitschaft, auf Einzelne einzugehen und ihnen Hilfen zu geben. Zu begrüßen war auch die Möglichkeit des freien Zusammenspiels “bis zum Umfallen”. Wie gelungen das Ganze war, konnte man aus dem oft geäußerten Bedauern heraushören, dass das Wochenende viel zu rasch zu Ende gegangen war.
Eine kleine Bitte für das nächste Mal: Vielleicht könnte man bei den Basics Themenschwerpunkte an die Dozenten vergeben, so ließen sich Doppelungen vermeiden. Nach dem Workshop fuhr ich beschwingt nach Hause mit dem festen Vorsatz, nächstes Mal wieder dabei zu sein, um weiterhin von all den fachlichen Anregungen und von der unverwechselbaren Atmosphäre unter all den begeisterten Posaunisten zu profitieren. Die Lehrgangsgebühr ist als Langzeit-Investition äußerst gut angelegt! Vielen Dank für alles und bis hoffentlich bald, Reiner

Hallo Frank, hier mein kurzes Feedback für den Posaunenworkshop:
Instrumentenaussteller/Dozenten: Ich finde es klasse, dass der Posaunenworkshop, uns Amateuren die Möglichkeit gibt mit prof. Posaunisten in Kontakt zu kommen. Gleiches gilt auch für die Aussteller.
Gruppengröße: Trotz der großen Gruppen wurde sehr konzentriert gearbeitet, allerdings bin ich der Auffassung, dass die Gruppengröße am Maximum war, d.h. auf keinen Fall noch größere Gruppen.
Morgenandacht: Die Morgenandacht bietet eine gute Möglichkeit  den Tag konzentriert aber entspannt in Angriff zunehmen.
Ich hoffe, dass in zwei Jahren die Möglichkeit besteht, am Workshop wieder teilzunehmen. Weiter so!!! Florian

Hallo Frank, Du hast da wirklich ein tolles Wochenende organisiert; Respekt! Die Dozenten waren alle sehr nett, offen und voll bei der Sache. Danke auch für die Flexibilität, dass nach dem ersten Abend noch ein Gruppenwechsel möglich war. Ist für einen Erstteilnehmer ein bisschen schwer, sich bei der Anmeldung einzustufen, wenn man die Klasse der anderen Teilnehmer nicht kennt… Ich würde mir für das nächste Mal wünschen, dass die Ensemblegruppen verschiedene Ziele haben; z.B. Barock, swing, Oktettbesetzung usw. Ansonsten, alles top! Christoph

Lieber Frank! Das Wochenende am Hesselberg war ein wunderschönes Erlebnis und eine  bereichernde Erfahrung für mich selbst, und sehr wahrscheinlich für alle – Kursteilnehmer als auch Dozenten. Es ist schon immer wieder  erstaunlich, in welch kürze der Zeit, Musiker, die sich vorher noch nie  begegnet sind, sich zu einer klanglichen Einheit zusammenfinden und gemeinsam Werke unterschiedlichster Epochen  souverän erarbeiten. Dass bei aller Arbeit, Stress und Fokusierung die  Freude dennoch im Mittelpunkt stehen konnte und eine gewisse  Entspanntheit allgegenwärtig war, ist nicht zuletzt Deiner Organisation  geschuldet. Sicherlich gibt es noch viele Ideen und Anregungen, die  erprobt werden wollen: also weiter so und herzlichen Dank! Honza

Hallo lieber Frank! Nochmals vielen Dank für die wunderbare Organisation zum Workshop. Bis jetzt habe ich sehr positive Rückmeldungen erhalten. Es hat uns auch sehr viel Spaß gemacht und auch das angebliche Werkstattkonzert ist bei den Zuhörern sehr gut angekommen. Also Dir alles Gute weiterhin und vielen Dank für die schönen Stunden auf dem Hesselberg Dein Jörg von OPUS 4

Lieber Frank, herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet! Danke Dir, dass Du Dich jedes Mal aufs Neue an die “Quadratur des Kreises”, nämlich das Organisieren eines solchen Workshops zur vollsten Zufriedenheit aller wagst. Ich für meinen Teil finde Dir ist das Unmögliche gelungen. Danke aber auch noch einmal an die hochmotivierten Teilnehmer die mich durch Ihre Energie durch ein fröhliches, arbeitsintensives Wochenende getragen haben. Ich bin immer wieder gerne auf dem Hesselberg. Ina

Es war wieder einmal rundum eine sehr gelungene Veranstaltung, die auf alle Fälle beibehalten werden sollte. Das Seminar ist zu einem festen Bestandteil in meinem Terminkalender geworden. Sehr gut fand ich die Einteilung in feste Ensembles. Ich würde mir auch wünschen, dass die Ensembles schon am Freitag einem Dozenten zugeteilt werden, der bis zum Abschluss dieses begleitet. Ensemble und Dozenten könnten schon am ersten Tag sich beschnuppern, mit wem man es eigentlich zu tun hat. Dann vertrödelt man am Samstag nicht so viel Zeit sich zu finden. Wir hatten in Andre einen sehr guten Leiter, der selbst den ungeliebten Tenorschlüssel mit einem Lächeln sehr gut verkaufte, deshalb ein Lob für sein psychologisches Können. Die BASICS haben gezeigt, wie unterschiedlich die Dozenten an diese Sache herangehen. Von Stephan, der vieles mit Worten versuchte, bis hin zu Michael, der gleich zur Sache ging. Jeder für sich eine Bereicherung für das eigene Können. Es ist immer etwas dabei was man mit nimmt. Vielen Dank auch dafür, dass wir die Möglichkeit hatten, diverse “Nach(t)stücke” spielen zu können. Es freut mich immer wieder, wenn aus einem Trio plötzlich ein ganzer Chor wird. Leider haben wir 24 Stunden nicht ganz geschafft. Vielleicht nächstes Mal. Bleibt mir nur noch Dir und Deinem Team im Hintergrund einen herzlichen Dank zu sagen und dich zu dem gelungenen Seminar zu beglückwünschen. Ich hoffe Du kannst das Wochenende wieder so gestalten. Ich bin nächstes Mal dabei und ich wünsche Dir für deine Luftveränderung alles Gute. Werner

Insgesamt fand ich den Workshop sehr gelungen, mein großes Kompliment dafür noch mal für Dich für die umfangreiche Planung. Insbesondere hatten wir eine sehr entspannte und konzentrierte, sehr fröhliche Stimmung, die dem Gelingen des Workshops sehr förderlich war.
Natürlich stimme ich den Vorrednern dahingehend zu, das die Einteilung der Ensembles nicht ganz ausgewogen war, das ist auch nicht möglich, denn selbst mit einem Kurzvorblasen kann das Ergebnis von der Tagesform abhängig auch nicht ganz genau sein und immer wird es Dinge geben, die für die einen passend sind, aber für die andern nicht. Ich finde es wichtig, das auch Leute, die noch nicht so lange spielen, in der Gruppe “mitschwimmen” können. Jeder sollte sich erinnern, dass jeder mal angefangen hat.
Für mich war jedenfalls die Einteilung, ich war ja sogar in zwei Ensembles, eines für die Basics, eines für die Ensemblearbeit, ganz gut.
Jedoch war der insgesamt sehr homogene Klang in unserem Ensemble – Dank Honza´s sehr genauer Arbeit an Intonation und Dynamik, für mich ein großes Erlebnis. Auch die Basics bei den anderen Dozenten, insbesondere der sehr kollegiale Umgang- wir konnten uns ja musikalisch gleichwertig fühlen – waren sehr hilfreich- selbst nach knapp 30 Jahren Posaune spielen konnte ich noch viel dazulernen.
Dazu trugen auch die Basics bei. Ich glaube, dadurch hatten die meisten auch die ganze Zeit über Ansatz. Hier auch mein besonderes Kompliment an die Dozenten, insbesondere auch an Jörg Richter.
Und besonderen Dank für den Konzertabend und auch an die FA Voigt und Lätsch für die ausgiebigen Testangebote! Patrick

Hallo Frank, danke für ein unterhaltsames und lehrreiches Wochenende, das mit viel Kurzweil und interessanten Gesprächen gespickt war. Ein Lob an Dein Organisationstalent und die Auswahl der Unterkunft, die einen erstklassigen Service geliefert haben. Auch ein Dankeschön an die Dozenten, die mir wertvolle Tipps für mein Hobby auf den Weg gegeben haben.
Die Gruppeneinteilung ist vom Grunde her in Ordnung. Vielleicht mal ein kleiner Tipp für das nächste Mal. Versende doch vorab einen Noten-Zweizeiler, den die Mitwirkenden am Freitag den Dozenten vorblasen sollen. Danach sollte dann die Einstufung der Gruppen vorgenommen werden. Ich hatte den Eindruck, dass die Ensembles teilweise unausgeglichen waren. So kann man dann mehr oder weniger anspruchsvolles und für jeden Spielbares aufs Notenpult legen. Der Samstagabend mit dem Workshop-Konzert war ein Genuss. Man möchte dann am liebsten einen Knoten in seinen Zug machen. Schade fand ich das etwas unausgeglichene Verhältnis zwischen Tenor- und Bassposaunen. Ein Verhältnis drei zu eins wäre wünschenswert gewesen. Man kauft sich ja keine Bassposaune um dann zweite oder dritte Stimme zu spielen. Wir wollen ja unsere Lungen für den harten Kampf im Satz trainieren. Aber da kannst Du nun wirklich nichts beeinflussen. Vielleicht lesen es ja die Tenorposaunisten und sind beim nächsten Mal eindrucksvoll vertreten. War nur ein Wunsch eines Bassposaunisten. Die Kombination Basics und Ensemble war für mich wie auf den Leib geschneidert, wobei mir die Basics am meisten gebracht haben, da ich wertvolle Tipps für eine stark beanspruchte Lunge bekam. Die Übungen sind Spitze und man braucht nicht immer ein Instrument dazu. Auch ist mal interessant zu erfahren, wie es denn die Profis machen.
Ein Dankeschön an die Aussteller. Es ist schön, das eigene mit anderen Instrumenten im direkten Vergleich zu haben und hätte ich nicht gerade eine neue Posaune gekauft, weiss ich nicht wie mein Portemonnaie am Sonntagnachmittag ausgesehen hätte. Wie Du liest, ist das ein Wunsch nach mehr und ein Wiedersehen in 2013. Manfred

Hallo Frank,
erstmal wieder herzlichen Dank für die Organisation. Das WE war soweit ganz gut. Der Grasfladen zum Mittag, naja. Sonst war das Essen wieder super. Mit der Einteilung komme ich immer noch nicht ganz klar. Ich mag auch gar nicht meckern, denn das wird mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen sein. Aber manche waren in der Gruppe, die mit Sicherheit nicht das ganz hohe Niveau hatten. Vielleicht haben die sich auch einfach nur zu hoch eingestuft, das kann auch sein. Vielleicht solltest Du beim nächsten Mal einfach die Dozenten darauf hinweisen, das sowohl Tenorschlüsselleser Mangelware sind, und die Musikstile auch gemischt sein sollten. Vor allem aber sollte genug Auswahl dabei sein. Mit drei Stücken kommt man an einem WE einfach nicht weit genug. Von den Basics her hat mir Ina am meisten mitgeben können. Sonst war nicht viel neues, nur ein neuer Denkansatz übers Atmen vielleicht, sonst wie gehabt. Sonst freu ich mich auf das nächste Mal, und werde bestimmt wieder, soweit mir möglich, dabei sein. Bin schon gespannt wen Du das nächste Mal einladen wirst. Liebe Grüße, André

Hallo Frank, herzlichen Dank für die tolle Organisation und diesen außergewöhnlichen Workshop. Deiner Bitte um Rückmeldung folgend kann ich nur sagen, dass es für mich das posaunistische Highlight des Jahres war. Als Optimierungsvorschlag möchte ich anregen, dass bereits die erste Ensembleprobe am Freitag mit bleibenden Ensembledozenten durchgeführt wird und nur in den Basics die Dozenten wechseln. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Übungen bei den Basics bringen viele neue Einsichten. Im Ensemble glaube ich allerdings, dass die musikalische Linie nur eines Dozenten von Anfang bis Ende die Arbeit an den Stücken ebenfalls bereichert.
Zu meinen Dozenten. Basics:
Michael Peuker: gute Einführung in die Atmung und in gezielte Übungen.
Jörg Richter: super Einführung, besonders gute Kontrolle (da jeder einzeln kontrolliert und ggf. korrigiert wurde)
Stefan Meiner: gute Erklärungen und Vorschläge für Übungen. Interessant, weil andere bzw. zusätzliche Schwerpunkte da waren.
Ensemble:
André Stemmler: interessante Einführung in Spieltechniken zeitgenössischer Kompositionen. Leider, da nur eine Stunde zur Verfügung stand war keine weitere musikalische Erarbeitung von Stücken möglich.
Stefan Meiner: Prima Ensemblearbeit. Schade, dass die Zeit für Minstrel Show nicht gereicht hat. Die Stunde vom Freitag wäre gut gewesen.
Ich hoffe, dass ich in zwei Jahren wieder dabei sein kann. Michael

Hi Frank, Organisation, Unterkunft, Wetter, Stimmung: perfekt!!
Auswahl der Dozenten hervorragend – im Ernst: die waren so engagiert und mit Freude dabei, dass auch bei anfangs frustgeladenen Kandidaten wie mir wieder Begeisterung erwacht ist und vor allem die Einsicht a-n-d-e-r-s zu üben gekommen ist. Du hättest Samstagabend im Einzelunterricht Honza erleben sollen – er konnte so gut auf mein Problem eingehen und hat mir auch wirklich einige gute Tipps gegeben.
Die Basics von Honza und Hans-Martin Schlegel könnte ich unter deren Leitung wöchentlich genießen und auch Ina im Essemble hat mit fast übermenschlicher Geduld super Arbeit geleistet. Sie konnte natürlich auch nix dran ändern, dass viele unserer Tenöre Probleme hatten vom Blatt zu spielen und auch rhythmisch ziemlich schwach waren. Trotzdem herrschte dank Ina eine gute Stimmung und wurde konzentriert geprobt.-und ich traute mich frei weg zu spielen, was sicher auch förderlich war. Dass Sonntags nochmal Basics angeboten wurden mit Dozentenwechsel war eine gute Idee. Ich freu mich schon jetzt auf s nächste Mal:-))Gitti

Lieber Frank, Ich möchte mich von Ganzen Herzen bei Dir bedanken. Es war wunderbar!!! Das Wochenende war war wirklich wieder eine absolut gelungene Veranstaltung. Das Schöne musizieren mit Gleichgesinnten und den sehr guten Dozenten ein einmaliges Erlebnis, das ich lange im Herzen weitertragen werde. Wenn Du schon die Planung für das nächste Treffen vorbereitest bitte merke mich vor. Robert

Hallöchen Frank! Da wir ja leider nicht mehr so richtig zur Verabschiedung gekommen sind, schreibe ich jetzt einfach noch eine email. Hoffentlich hattet Ihr einen schönen Abschluss. Wollte mich für das schöne Wochenende bedanken. Hat echt Spaß gemacht. Ist ja eine echt gute Einrichtung und die Leute waren auch alle echt nett. Hat mich sehr gefreut, dass wir uns auch mal persönlich kennen lernen konnten. Das einzige ist dann doch die Entfernung.  Aber egal. War auf jeden Fall ein schönes Wochenende und ich wollte Dir dann noch ein Lob für die gute Vorbereitung und alles so drum herum (was keiner sonst mitbekommt) aussprechen. Alles war so richtig gut. Hoffe Du bist auch mit dem Verlauf zufrieden gewesen. Marc

Hallo, Frank, hier also mein Eindruck und Wertung in der Skala von 1 – 5 Punkte.
Unterbringung / Essen:   *****
Organisation / Vorabinfo: *****
Wissensstand der Referenten:*****  (das war absolut professionell)
Programmatik:  ***
Didaktik:  ****
Hier hätte der eine oder andere sich besser vorbereiten können. Mit einem Fahrplan – der Kutscher hat die Zügel – hätte sich zumindest in meiner Gruppe die Diskussion um die Stücke erübrigt, und wir hätten intensiver arbeiten können und mehr davon gehabt. Ein Seminar sollte man nicht aus dem Handgelenk machen wollen. Einzelunterricht zu erteilen ist doch was anderes als ein Ensemble zu führen, und die Referenten waren ja meist < 40, was ja auch seine Vorteile hat. Also Esprit und Unvoreingenommenheit zugunsten von Routine und langjähriger Erfahrung. Ist ja auch was wert. Wer von den Schülern selbst Noten mitbringt, weil er etwas ausprobieren will, sollte dafür die Freiräume nutzen und nicht die kostbaren Seminarblöcke. Oder man plant es von vornherein mit ein: Ein Block für Laien-Komponisten. Ich hätte auch ein paar Kleinigkeiten beizusteuern, und wäre dankbar, wenn mir ein Profi dabei hilft, die Flöhe rauszuklopfen. Für mich haben sich die Erwartungen zu ca 80% erfüllt, das ist ganz o.k.. Was mir auffiel, dass einige junge Leute die Veranstaltung weniger als Arbeitsplenum sehen sondern eher als Präsentationsplattform. Da wurde mit Instrumenten geprotzt und reingerotzt, dass die Nähte klappern. Der Verlust der Selbstkontrolle ist nie gut. Die Grundeinstellung sollte immer die Unterordnung unter das musikalische Gesamtergebnis sein, unabhängig vom individuellen Leistungsniveau. Mein Ziel war das Erreichen meiner Grenzen und deren Erweiterung, und das  hat auch ganz gut geklappt.
Ich kannte Opus4 vorher überhaupt nicht, und bin dankbar für die Erfahrung, zumal der Jörg Richter fast genau so alt ist wie ich, auch aus Magdeburg stammt, und wir etliche gemeinsame Bekannte haben. Also mach bloß weiter, das ist eine echte Erfolgsstory. Johannes